logo

This is a placeholder of 3D Flash Slider. Feel free to put in any alternative content here.

Handschlag

 


Koordinierungsstelle für den Täter-Opfer-Ausgleich
im Landgerichtsbezirk Trier


 

Was ist TOA?

Der Täter-Opfer-Ausgleich umschreibt das Angebot an Täter und Opfer, nach erfolgter Straftat durch Einschalten eines neutralen Konfliktschlichters oder Vermittlers außergerichtlich eine von allen akzeptierte Regelung zu finden. Er ist dazu geeignet, die zwischen Täter und Opfer entstandenen Konflikte beizulegen oder zumindest zu entschärfen.

Die Möglichkeiten der Konfliktregelung sind vielfältig und abhängig von den vorhandenen Bedingungen.

Ergebnisse von erfolgreichen Konfliktregelungen können sein: schriftliche oder mündliche, Entschuldigungen, direkte Begegnungen in Form von, Konfrontationsgesprächen oder Schlichtungsgesprächen, Schadensersatzleistungen in Form von Schmerzensgeld,  Sachleistungen, Arbeitsleistungen und Geldbußen, die von beiden Parteien unter Mithilfe des Vermittlers vereinbart werden.

Voraussetzung und Zielsetzung muss dabei nicht immer und notwendigerweise sein, dass sich Täter und Opfer begegnen und ein gemeinsames Gespräch stattfindet.

 

Aufgaben der

Koordinierungsstelle

Der Koordinator schlägt nach Sichtung der Akten den geeigneten Konfliktschlichter vor oder übernimmt selbst die Durchführung des Ausgleichsverfahrens.

Die Koordinierungsstelle macht eine systematische Erhebung und Auswertung aller Ausgleichsfälle. Die Koordinierungsstelle überwacht die Ausgleichsleistungen und verwaltet den Opferfond.

Die Koordinierungsstelle leitet die Konfliktschlichter an und organisiert Fortbildung und Supervision. Die Koordinierungsstelle organisiert regelmäßigen Erfahrungsaustausch zwischen Justiz und Konfliktschlichtern.